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Globasnitz Hemmaberg Pilgermuseum

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Vitrine 1: Auf dem Hemmaberg wurde erstmals in Kärnten das Bruchstück eines griechischen Gefäßes (sog. Stamnos) aus dem 5. Jh. v. Chr. gefunden. Die Fürsten der Hallstattkultur pflegten im Alpenraum nämlich Trinksitten wie der Adel in der Mittelmeerwelt. Sie mischten wie die Griechen den Wein mit Wasser. Von den Etruskern kauften sie die kostbaren Trinkschalen und Mischgefäße aus Athen.




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Vitrine 2: Auffindung, Abnahme und Montage der Mosaiken.

Die Abnahme der Mosaiken geht den umgekehrten Weg der Verlegung. Zuerst wird Stoff auf die Steinchen verleimt, sodass sie aus dem antiken Mörtelbett gelöst werden können. Platten werden unter die einzelnen Abschnitte geschoben, die Ränder der Stoffbahnen mit Klammern auf der Platte fixiert. Die einzelnen Mosaikflächen werden in ein neues Mörtelbett gelegt, und anschließend der Stoff wieder abgelöst.




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Vitrine 3: Der Griffner Autor, Peter Handke schrieb in seinem Buch „Chinese des Schmerzes" über die Ausgrabungen auf dem Hemmaberg und über die Abnahme der Mosaiken. Dieses Werk und damit der Hemmaberg gingen in die Weltliteratur ein, da es in 23 Sprachen übersetzt wurde.