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Globasnitz Hemmaberg Pilgermuseum

Taufe und Auferstehung Taufe und Auferstehung

Die Apsis der Gedächtnis- und Firmungskirche wurde in etwas verkleinerter Form nachgebildet und aufgrund der archäologischen Beobachtungen und antiken Darstellungen rekonstruiert. Unter dem Altar befanden sich ursprünglich die Gebeine eines Heiligen. Die verlorenen Mosaiken hat Franz Glaser mit Hilfe von alten Fotos und Skizzen zeichnerisch umgesetzt.


Da aufgrund der Offenbarung des Johannes, die Seele des heiligen Märtyrers schon vor dem jüngsten Gericht im Himmel ist, wünschten sich die Gläubigen möglichst nahe beim Heiligen begraben zu werden. So erhielt auch eine der Kirchenstifterinnen ein Grab ganz nahe bei den Gebeinen des Märtyrers.


Teile von den Mosaiken der Taufkapelle wurden 1906 herausgeschnitten und in Beton befestigt. Die größeren am Ort verbliebenen Mosaikflächen gingen in der Folge verloren. Franz Glaser konnte aber die Ornamente aufgrund alter Fotos und Skizzen rekonstruieren.


Das Mosaik der Grabkapelle der Kirchenstifterinnen zeigt eine große Dichte von Ornamenten. In den Gottesdiensten wurde stets an die Stifterinnen und Stifter gedacht und so deren Andenken in der Christengemeinde aufrecht erhalten.