Kärnten gehörte zwischen 493 und 536 zum Ostgotenreich. Die Ostgoten waren Arianer, das heißt: sie verehrten nicht einen dreifaltigen Gott, sondern für sie war Christus nur Gottvater wesensähnlich. Der Heilige Geist wurde als Geist Christi aufgefasst. Zum Arianismus übergetretene Katholiken wurden nochmals getauft. Das Taufbecken im Ostteil der Kirche war ursprünglich von Schranken umgeben. In der Kirche und in der Vorhalle befanden sich Stiftergräber.