Die heutige Filial- und Wallfahrtskirche am Hemmaberg wurde um 1500 errichtet und im 17. Jahrhundert erweitert. Das spätgotische Westportal hat als Schwelle ein römerzeitliches Gesimsbruchstück.
Der Innenraum enthält eine geschnitzte barocke Kreuzigungsgruppe und Wandmalereien aus dem Jahre 1619, wie z.B. Bilder der Hemmalegende, der Auferstehung Christi, des Martyriums des hl. Sebastian und des Jüngsten Gerichts.
Der Hochaltar aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts wurde 1993 restauriert und enthält das barocke Ölbild, das die hl. Hemma und Dorothea zeigt.